Erstmals namentlich erwähnt wurde der Ort in einer Liste der Kirchweihen des Eichstätter Bischofs Otto (1192/1196) als Volandesdorf mit der Bedeutung Zum Dorf des Wolfland.

Bereits im 12. Jahrhundert hatte Wollersdorf eine eigene Kirche mit dem Patrozinium St. Stefan.

Das Kloster Heilsbronn erwarb vier Anwesen, darunter eine Mühle, die ursprünglich den Herren von Pfefferbalg gehörte, 1404 an das Klarakloster zu Nürnberg verkauft wurde. Dieses verkaufte 1405 die Mühle dem Kloster Heilsbronn. Neben dem Kloster gab es viele weitere Dorfherren. Diese Zersplitterung führte oft zu Konflikten bis ins 16. Jahrhundert.

Während des Dreißigjährigen Kriegs verödete und verfiel der ganze Ort, der erst durch protestantische Vertriebene aus Österreich neu besiedelt wurde. Auch die Kirche verfiel, da die Mittel zur Restaurierung fehlten. Schließlich wurden Ziegel und Steine dieser Kirchenruine gegen den Widerstand der Dorfbevölkerung für die Restaurierung der Weißenbronner Kirche (1716) und der Errichtung eines dortigen Pfarrhauses (1738) abgetragen, so dass von der Kirche nichts mehr erhalten ist. Man weiß nur, dass sie von einem Friedhof mit einer großen Mauer umgeben war und das Gemäuer 26 Fuß lang und 18 Fuß breit war. In dem Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1804) wird der Ort folgendermaßen beschrieben: „Filialkirchdorf im Ansbachischen Kammeramte Windsbach, mit 10 dahin gehörigen Unterthanen. Der Hopfenbau kommt hier immer mehr empor. Er ist von solcher vorzüglichen Güte, daß er dem Böhmischen und Spalter gleich geachtet wird“ .

Durch das bayerische Gemeindeedikt von 1818 erhielt das Dorf den Status einer politischen Gemeinde, zu der auch Watzendorf gehörte. Wollersdorf hatte in den 1940er Jahren eine eigene Posthilfsstelle. Im Zuge der Gebietsreform wurde Wollersdorf am 1. Januar 1972 nach Neuendettelsau eingemeindet[6] mit einer Gebietsfläche von 564 ha.