Ursprünglich waren die Bewohner nach St. Maria (Großhaslach) gepfarrt. Im Jahr 1473 wurde St. Kunigund in Reuth zur Pfarrei erhoben und löste sich mit den umliegenden Orten, zu denen auch Wollersdorf zählte, von der Mutterkirche los. Bereits in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts – spätestens im Jahr 1545 – wurde St. Kunigund Filiale von St. Michael (Weißenbronn). 1812 schließlich wurde Watzendorf und Wollersdorf an die Pfarrei St. Georg in Bertholdsdorf abgegeben, zu der die Bewohner evangelisch-lutherischer Konfession bis heute angehören.

 

 

Die Wollersdorfer Glocke wurde im Jahr 1683 gegossen. Bis zum Jahr 1873 diente sie als Kirchenglocke in der Pfarrgemeinde Bertholdsdorf. Am 10. Mai 1873 erwarb die Glocke der Gemeinderat in Wollersdorf als Gebetsglocke.